Bearbeitung innerer Oberflächen

Werkzeugeinsätze werden durch den sehr hohen Kostenvorteil mehr und mehr additiv gefertigt. Sehr dünne Kühlkanäle ermöglichen schnellere Abkühlraten mit homogenerer Produktqualität und um 15 % – 20 % verkürzte Taktzeiten im Kunststoff-Spritzguss. Einen Pferdefuß hat die Sache jedoch durch die rauen Metall-Oberflächen, welche in Bezug auf Korrosion eine Herausforderung darstellen können. Lösbar ist dies durch eine Kühlwasserbehandlung, welche jedoch weitere Maßnahmen in der Fertigung nach sich zieht. Intelligenter ist eine integrierte spanende Bearbeitung, z.B. durch Fräsen, während des Teileaufbaus, solange die innere Oberfläche noch von Außen zugänglich ist, also eine integrierte hybride additive Fertigung.